Rhyolith ist das "Ergußäquivalent der Granite"
(--> Lava). Er enthält Quarz,
Alkalifeldspat (35-90% Sanidin), Plagioklas. Außerdem: Biotit, Hornblende,
Augit, Magnetit, Hämatit,
Zirkon, Apatit, Titanit.
Quarzprophyr ist ein paläovulkanischer Rhyolith.
Liparit wird im Deutschen oft als Synonym für Rhyolith
benutzt.
Rhyolith ist meist sehr hell, dicht und feinkörnig. Je mehr Glas
(Obsidian) enthalten ist, desto dunkler wird das Gestein. Durch pigmentierende
Minerale reicht die Farbvielfalt vom rötlichen, über das violette
und grünliche bis hin zum bräunlichen.
Das Gestein ist von vielen Einsprenglingen (bis zu 45% vol.) durchzogen:
Quarz
(als "Dihexaeder", wie Hochquarz), Sanidin, Plagioklas, Biotit und Hornblende. |